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Hitlers vergessene Kinderarmee

Autor: Harald Stutte | Verlag: rororo |ISBN: 978-3-499-63025-5

Hitlers vergessene Kinderarmee

Im Frühjahr 1945 wirkten sie als Statisten im letzten Kapitel des untergehenden Nazi-Reiches mit. Sie waren Teil einer «Kinderarmee», Hitlers letztem Aufgebot. In einem «Reichsausbildungslager» (RAL) der Hitlerjugend im südmährischen Bad Luhatschowitz waren die 16- und 17-jährigen in Schnelllehrgängen zu Soldaten geschliffen worden, zusammen mit über 1000 Gleichaltrigen. Anschließend kassierte die Waffen-SS die Kindersoldaten und verheizte sie in einem Krieg, der zu diesem Zeitpunkt längst verloren war. Im September 1944 ordnete die NS-Führung, ihr nahes Ende vor Augen, die «Erfassung aller zwischen 16 bis 66 Jahren» an. Erzogen treu im Glauben an Führer und Vaterland, folgten Tausende diesem Aufruf. In Wahrheit waren diese Kinder jedoch weder «wehrfähig», geschweige denn «Männer». Acht ihrer Geschichten werden hier erzählt.

Rezensionen (1)

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Harald Müller

Harald Müller

Verfasst am: 11.10.2015 |

Hitlers vergessene Kinderarmee

Das Buch schildert in beeindruckender offener Weise die Geschichte mehrerer Kindersoldaten, die dem „Führer“ als Kindersoldaten in der Waffen-SS ab Ende 1944 gedient haben. Dabei ist es den Autoren gelungen einige Zeitzeugen aufzuspüren, die ihre Erlebnisse einfach und prägnant wiedergeben. Ein Buch, das den Wahnsinn des 2. Weltkriegs auf deutscher Seite bis zum bitteren Ende aus Sicht dieser „Kinderkrieger“ darstellt. Ein Buch, das für Geschichtsinteressierte, die sich insbesondere mit dem 2. Weltkrieg auseinandersetzen eine wertvolle Ergänzung sein kann, um insbesondere auch den Unterschied der Überzeugungstäter, die über Jahre als fanatische Kämpfer auf Seite der Waffen-SS gedient haben, von den jugendlich Verführten am Ende des Krieges zu unterscheiden.