Der Tätowierer von Auschwitz

Die Geschichte des Lale Sokolov – basierend auf wahren Begebenheiten

Die erschütternde Romanbiografie eines Holocaust-Überlebenden

Eine Geschichte von Menschlichkeit, Mut, Liebe und Hoffnung
1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe war es, Häftlingsnummern auf die Unterarme seiner Mitgefangenen zu tätowieren, jene Nummern, die später zu den eindringlichsten Mahnungen gegen das Vergessen gehören würden. Er nutzte seine besondere Rolle und kämpfte gegen die Unmenschlichkeit des Lagers, vielen rettete er das Leben.
Dann, eines Tages, tätowierte er den Arm eines jungen Mädchens – und verliebte sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte begann, an deren Ende das Unglaubliche wahr werden sollte: Sie überlebten beide.

Eindringlich erzählt Heather Morris die bewegende, auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte von Lale und Gita, die den Glauben an Mut, Liebe und Menschlichkeit nie verloren.

- Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte eines Holocaust-Überlebenden
- „Ein Buch, das nicht nur von den Schrecken des Holocaust erzählt, sondern auch von tiefer Liebe.“ STERN ONLINE
- Für Leser von „Schindlers Liste“ und „Der Junge mit dem gestreiften Pyjama“

Autoreninfo:

Die gebürtige Neuseeländerin Heather Morris ist eine internationale Bestsellerautorin, die sich leidenschaftlich für Geschichten vom Überleben, der Widerstandsfähigkeit und der Hoffnung einsetzt. Im Jahr 2003, als sie in einem großen öffentlichen Krankenhaus in Melbourne arbeitete, wurde sie einem älteren Herrn vorgestellt, der „vielleicht eine erzählenswerte Geschichte hat“. Der Tag, an dem sie Lale Sokolov traf, veränderte beider Leben. Ihre Freundschaft wuchs und Lale begab sich auf eine Reise der Selbsterkenntnis, indem er ihr die intimsten Details seines Lebens während des Holocausts anvertraute. Aus Lales Geschichte wurde ihr erstes Buch „Der Tätowierer von Auschwitz“, das bei Piper erschien, ebenso wie der Folgeband „Das Mädchen aus dem Lager – der lange Weg der Cecilia Klein“.

Rezensionen (1)

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Patrick Schlenz

Verfasst am: 20.08.2024 |

Der Tätowierer von Auschwitz

Heather Morris erzählt auf über 300 Seiten die atemberaubende Geschichte jenes Mannes, der der Tätowierer von Auschwitz war und vielen Tausend Menschen ihre Häftlings-Nummer eingestochen hat.

Dass es Lale Sokolov gelang, die Gefangenschaft im KZ zu überleben, seine große Liebe ebenfalls retten konnte und sie nach dem Ende des 2. Weltrkiegs in seine Arme schließen konnte, ist mehr als ein Wunder. Man könnte sagen, dass es der Evolution letztlich gelang, zu mindest in diesem Falle, über das Böse zu siegen.

Lale, der Tätowierer, schafft es im Lagersystem von Auschwitz in einer Nische zu (über-)leben, die es ihm ermöglicht, Lebensmittel und Medikamente ins Lager zu schmuggeln, die ihm und seinen Lieben das Unerträgliche erträglicher machten.

Er arrangiert sich mit seinem SS-Bewacher, überlebt Folter und Haft im Auschwitz, auch Dank eines Gefangenen, dem er kurz zuvor behilflich war.

Diese Geschichte bewegt, offenbart das Grauen der Vernichtungslager im 3. Reich und lehrt uns, dass es in jeder Lebenssituation auch Hoffnung und Glück gibt.

Ein Buch, dass jeder gelesen haben sollte, der sich für die Geschichte des 3. Reichs, des Antisemitismus und des 2. Weltkriegs interessiert.