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Bücher

Die deutschen Vertriebenen: Keine Täter sondern Opfer

Autor: De Zayas, Alfred M. | Verlag: Ares-Verl. |ISBN: 978-3-902475-15-2

Die deutschen Vertriebenen: Keine Täter sondern Opfer

Keine Täter sondern Opfer

Wer aus den Fehlern der Vergangenheit nicht lernen will, ist verdammt, sie zu wiederholen. Bosnien, Ruanda und Dafür belegen diese alte Weisheit. Der Autor, ein Schweizer Völkerrechtler und Historiker, hat in seinem nun in 5. Auflage vorliegenden Buch ein einführendes Werk geschaffen, das nicht bei der bloßen Beschreibung der oft schrecklichen Geschehnisse haften bleibt, sondern darüber hinaus den Vorgang historisch korrekt einbettet.

Die Vorgeschichte der Vertreibung der Deutschen aus dem Osten, der Versailler Vertrag, die Lage der Deutschen in Polen und der Tschechoslowakei in der Zwischenkriegszeit, die antideutschen Pogrome in Polen nach Kriegsbeginn 1939, aber auch Hitlers 'Lebensraum-Ideen' werden ausführlich behandelt, wobei deutlich wird, dass letztere nicht als Ursache oder Entschuldigung der Vertreibung herangezogen werden können.

Einen großen Teil des Buches nimmt die Beschreibung der Vertreibung selbst ein, wobei die Berichte von Zeitzeugen, Dokumente, Zahlen und Abbildungen dabei helfen, das schreckliche Geschehen nachvollziehbar zu machen. 12 Millionen Menschen wurden dabei nach Westen vertrieben, mehr als zwei Millionen kamen um oder wurden direkt getötet. Sind die Verbrechen Hitlers tatsächlich der Grund für die Massenvertreibungen oder spielten andere Planungen im Osten wie bei den Westalliierten eine bedeutende Rolle? Auch dieser Frage geht der Autor nach, um abschließend die Eingliederung der Heimatvertriebenen in der Bundesrepublik zu schildern.

Neu veröffentlichte Fotos aus dem Fundus des Roten Kreuzes in Genf machen das Buch in besonderer Weise unverzichtbar.

"Eine erschütternde Mahnung" Die Welt

Rezensionen (2)

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Petra Groß

Petra Groß

Verfasst am: 24.09.2019 |

Die deutschen Vertriebenen Keine Täter sondern Opfer

Kein Krieg rechtfertigt Rache an den Besiegten! Sie kamen oder fühlten sich als Befreier und entpuppten sich als Vertreiber, die selbst großes Unrecht auf sich luden!
Patrick Schlenz

Patrick Schlenz

Verfasst am: 02.09.2019 |

Die deutschen Vertriebenen

Diese buch, dass die Geschichte der vertriebenen Deutschen gegen Ende und nach dem Ende des 2. Weltkriegs beschreibt rüttelt auf. Eindringlich wird das Leid dieser Menschen geschildert. Insbesondere die vielen Augenzeugenberichte der Menschen, die großes Leid erfahren haben, laden zum Nachdenken über den Sinn von Kriegen ein.

Dem US-Amerikanischen Autor Alfred M. de Zayas ist es gelungen, das Leiden der deutschen Vertriebenen ohne Pathos jedoch sehr einfühlsam und präzise zu erzählen bzw. zu beschreiben.

Zayas beschreibt auch die Grundlagen der Vertriebenenpolitik der Alliierten. So die Beschlüsse, die in Jalta und Potsdam getroffen wurden. Ein Kapitel widmet er den Heimatvertriebenen, die in der Bundesrepublik Deutschland wieder ein Zuhause gefunden haben, jedoch häufig bis heute unter den Umständen ihrer Vertreibung sowie des Verlusts der Heimat leiden.

Über 230 Seiten schildern diese Epoche der deutschen Geschichte und sollten insbesondere von jedem deutschen Politiker gelesen werden, die an einen Aufstieg Deutschlands in der Weltpolitik anstreben.