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Hermann Benkowitz: Ein preußischer Leibhusar Eine Dokumentation in Bildern und Texten

Autor: Dagmar Stange | Verlag: be.bra |ISBN: 978-3-89809-124-4

Hermann Benkowitz: Ein preußischer Leibhusar Eine Dokumentation in Bildern und Texten

Dieser Bildband rekonstruiert anhand von fast 500 Fotografien, Dokumenten und anderen historischen Quellen den Lebensweg des preußischen Leibhusaren Hermann Benkowitz in den Jahren 1892 - 1929.

Der in Westpreußen geborene Benkowitz kämpfte im Ersten Weltkrieg an der Ostfront und zog 1920 mit seinem Regiment nach Belgard in Hinterpommern, wo er bald eine Familie gründete. Nach dem Ende seiner militärischen Laufbahn wurde er 1926 zunächst Steuerwachtmeister und drei Jahre später Zollwachtmeister am Flughafen Rebstock in Frankfurt am Main.

Aus dem Blickwinkel eine "ganz normalen" Bürgers bietet dieser Band authentische Einblicke in die Lebenswirklichkeit im deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Er öffnet ein Fenster in die Vergangenheit und macht Zeitgeschichte auf anschauliche und eindrückliche Weise nachvollziehbar - nicht zuletzt durch die Abbildungen mit ihren originalgetreu wiedergegebenen Alters- bzw. Gebrauchsspuren.

Rezensionen (3)

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Ptra Müller

Ptra Müller

Verfasst am: 01.06.2016 |

Benkowitz - Leibhusar

Das Buch muss als Bilderbuch angesehen werden, was den Wert dieser Publikation nicht schmälern soll. Ganz im Gegenteil hier sprechen die Dokument und Fotos und man kann sich einmal von überwiegend optischen Eindrücken in eine andere Epoche versetzen lassen, wenn man sich vom Zauber die Bilder einfangen lässt, über etwas geschichtlichen Hintergrund verfügt und Zeit hat. Mir gefällt das Buch sehr und ich hoffe auf einen 2. Teil
Hans Petersen

Hans Petersen

Verfasst am: 04.05.2016 |

Leibhusar Benkowitz

Das Buch gibt anhand der vorliegenden Dokumente einen interessanten Blick in die Kaiserzeit. Dass diese Dokumente durch Texte, die nicht von Benkowitz stammen, ergänzt und damit erläutert werden ist sehr sinnvoll, da der Leibhusar wenige bis keine selbst verfassten Dokumente hinterlassen hat. Das trübt den Lesespaß nicht, da das Buch auch als Bildband angekündigt ist.
Über einen evtl. 2. Band würde ich mich freuen, da die weitere Geschichte des Herrn Benkowitz sicherlich ebenfalls interessant ist.
Patrick Schlenz

Patrick Schlenz

Verfasst am: 20.04.2016 |

Hermann Benkowitz Leibhusar

Meine Rezension möchte ich zuerst einmal der Haptik und Optik des Buches widmen. Der Schutzeinband ist sehr geschmackvoll und zeitlos gestaltet. Das Buch hat einen Leineneinband in der der Titel des Buches leicht eingestanzt worden ist. Für die Innenseiten wurde ein hochwertiges Papier verwendet, das den Anspruch des Buches unterstreicht, dem Leser ein einfaches Soldaten- und Beamtenleben liebevoll und aufwendig zu präsentieren, damit er schon vor dem Eintauchen in diese Lebensgesichte in den Bann des Buches gezogen wird.
Das Buch stellt Bilder und Dokumente in den Vordergrund und beginnt mit einem handgeschriebenen Lebenslauf aus dem Jahre 1942. Auf den nächsten Seiten werden wichtige Lebensereignisse auf einem Zeitstrahl dargestellt bevor das Leben des Leibhusaren mit Informationen zur Kindheit und Jugend beginnt. Bilder und Dokumente werden gezeigt und erläutert. Anhand von Textauszügen des Buches "im Pommerndorf" wird der Leserin den Zeitgeist um die Jahrhundertwende entführt.
In diesem Stil wird die weitere Lebensgeschichte des Herrn Benkowitz gezeigt. Viele Fotografien und abgebildete Dokumente erzählen über das Leben und Wirken. Die Militärzeit und der 1. Weltkrieg werden durch Berichte, die in der Zeitschrift der "Leibhusar" des Leibhusarenbundes veröffentlicht worden sind geschildert, da leider keine Tagebuchaufzeichnungen vorhanden sind. Soldbuchabbildungen und Abbildungen weiterer militärischer Dokumente und Bilder führen die Informationen liebevoll zusammen, so dass ein Gesamtzusammenhang hergestellt wird. Die Zeit nach dem 1. Weltkrieg, in der es Benkowitz gelingt, eine mittlere Beamtenkarriere zu durchlaufen, ist ebenfalls erfrischend dargestellt und führt bis ins 3. Reich als Zollwachtmeister am Frankfurter Flughafen. Schade, dass das Wirken von Benkowitz nach 1929 bzw. 1936 nicht mehr dargestellt wird und nur anhand des zu Beginn des Buches gezeigten Lebenslaufs die Zeit bis 1942 beschreibt. Es wäre sicherlich interessant gewesen zu erfahren, wie es dem ehemaligen Leibhusaren und seiner Familie im 2. Weltkrieg und dann nach dem Kriege erging. Da das Buch aber als Band 1 bezeichnet wird, sind wir auf diesen Teil der Lebensgeschichte im 2. Band gespannt.
Ein wundervolles Buch, das geschichtsinteressierte Leser begeistert.