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Bücher

Hitlers Hofstaat

Autor: Heike B. Görtemaker | Verlag: C.H. Beck |ISBN: 978-3-406-73527-1

Hitlers Hofstaat


Hitlers Hofstaat

Der innere Kreis im Dritten Reich und danach


Wer gehörte zum innersten Kreis um Hitler? Welche Funktion erfüllte dieser Hofstaat? Und wie beeinflusste er das Geschichtsbild nach 1945? Auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen erforscht Heike Görtemaker Hitlers privates Umfeld und zeigt, wie sein Kreis ihn zu dem machte, der er war. Ihr Buch rückt bis in die nächste Nähe zu Hitler vor und ist zugleich eine brillante Dekonstruktion des Führermythos.

"Wenn Sie abziehen, was Politik an ihm ist, bleibt wenig oder nichts", urteilte Ian Kershaw über Hitler, und Joachim Fest behauptete: "Ein Privatleben hatte er nicht." Für Alan Bullock war der "Führer" ein "Entwurzelter ohne Heim und Familie". Doch damit gingen seine Biographen der Selbstinszenierung Hitlers auf den Leim. Sein innerer Kreis, die Berghof-Gesellschaft, war sein privater Rückzugsraum. Doch der Hofstaat war mehr als das. Er gab Hitler erst den nötigen Rückhalt, um die Rolle des "Führers" überhaupt ausfüllen zu können. Er produzierte Vertrauensleute, die Hitler politisch nutzen konnte. Und er stellte eine verschworene Gemeinschaft dar, deren kleinster gemeinsamer Nenner im Antisemitismus bestand.
Heike Görtemaker leistet in diesem Buch Pionierarbeit: Sie erschließt zahlreiche bisher unbekannte Quellen, stellt neue Fragen an das alte Material und erforscht erstmals auch den "Kreis ohne Führer", die Vernetzung des inneren Zirkels nach 1945.

Rezensionen (2)

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Linad Kuslowski

Linad Kuslowski

Verfasst am: 05.04.2020 |

Hitlers Hofstaat

Interessant, die Verbidungen zwischen den Hitler-Ergebenen einmal in einem Werk zusammengefasst erläutert zu bekommen. Auch wenn das Buch nicht viele neue Informationen bietet.
Patrick Schlenz

Patrick Schlenz

Verfasst am: 22.04.2019 |

Hitlers Hofstaat

Autorin Heike B. Görtemaker stellt in Ihrem Buch "Hitlers Hofstaat" das Beziehungsgeflecht rund um die Person Hitler vor. Dabei arbeitet Sie heraus, dass Hitlers Privatleben ausschließlich aus den Beziehungen zu den Menschen bestand, die in seiner nächsten Umgebung wirkten. Bereits seit Beginn seiner politischen Arbeit hatte Hitler Personen um sich, die ihn protegierten und bewunderten und in der Folge häufig von seinem Aufstieg profitierten.

Hitler vertraute den Menschen aus seinem direkten persönlichen Umfeld mehr, als jeder anderen Person und der Entzug des Zutritts zum "Führer" war häufig damit verbunden, dass man an Einfluss und Macht verlor.

Die vorgestellten Personen des "Hofstaats" sind meist schon bekannt. Auch die beschriebenen Begebenheiten weisen nur wenige neue Informationen auf. Neu ist die Darstellung der Verknüpfungen dieses "Innercircles" und die Beschreibung der jeweiligen Abhängigkeiten.

Die Autorin beschreibt dabei die Personenkreise aus zwei Zeitabschnitten. Der erste Abschnitt beschreibt die Zeit bis zur "Machtergreifung" und der 2. Abschnitt beschreibt den Personenkreis ab 1933.

Interessant ist auch die Darstellung ,wie der"Hofstaat" in der Zeit nach 1945 mit der ehemaligen Nähe zu Hitler umging. Was mir an dieser Stelle etwas fehlt ist eine Beschreibung, wie sich diese ehemalige "Elite" nach dem 2. Weltkrieg gegenseitig half und welche wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Rolle dieser Personenkreis einnahm.

Das Buch ist gut und für jeden Leser zu empfehlen, der versucht das Unverständliche zu verstehen.