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Schwere Artillerie: bis 1945

Autor: Franz Kosar | Verlag: Motorbuch |ISBN: 978-3-613-04185-1

Schwere Artillerie: bis 1945

Die schweren und schwersten Geschütze haben schon immer aufgrund ihrer Dimensionen und Wirkungen größtes Interesse hervorgerufen. Trotzdem fehlte bisher eine Gesamtübersicht aller gebauten schweren Geschütze. Diesem Mangel will dieses Buch abhelfen. Franz Kosar beschreibt die schwere Artillerie aller Staaten, die je solche Geschütze erzeugten sowie die Entwicklung, die zu ihnen führte. Vorgestellt werden Geschütze ab dem Kaliber 200 mm, die für den Einsatz bei den Feldheeren vorgesehen waren, also Feldgeschütze, Belagerungsartillerie und Selbstfahrlafetten. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem 20. Jahrhundert.

Rezensionen (2)

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Chrsitopf Frank

Chrsitopf Frank

Verfasst am: 01.06.2020 |

Schwere Artillerie

Eine schöne nationale und internationale Entwicklungsgeschichte der schweren Artillerie. Schönund reichhaltig bebildert, dazu leicht verständliche Tabellen mit technischen Details, dazu zahlreiche Skizzen = sehr gute und komprimiert dargestellte Fakten, die einen schnellen Überblick über die Entwicklungsschritte der schweren Artillerie ermöglichen!
Patrick Schlenz

Patrick Schlenz

Verfasst am: 28.08.2019 |

Schwere Artillerie - Bis 1945

Das 3. Werk des Autors zu artilleristischen Themen, beschäftigt sich auf über 240 großformatigen Seiten mit der schweren Artillerie bis 1945.

Mit diesem Werk schließt der Autor eine Lücke in der Literatur, denn der Motorbuch Verlag gibt an, dass ein solches Werk, das die Entwicklung der Geschütze mit einem Kaliber ab 200mm beschreibt, bislang fehlte.

In insgesamt 7 Kapiteln wird die Entwicklungsgeschichte, getrennt nach verschiedenen Zeitperioden, systematisch abgearbeitet. Im ersten Kapitel werden die verschiedenen Bauarten dargestellt, um im 2. Kapitel die verschiedenen Munitionsarten, die verschossen wurden, vorzustellen. Wichtig ist dabei unter anderem der Unterschied zwischen Geschossen, die gepanzerte oder ungepanzerte Ziele zu bekämpfen hatten.
Danach wird im 3. Kapitel die geschichtliche Entwicklung der Artillerie, beginnend mit der Zeit um 1310, beschrieben um dann die weitere Entwicklung ab dem Jahre 1900 zu präsentieren. Der Autor betrachtet die jeweiligen Entwicklungsstufen getrennt nach Entwicklungsländern und Zeitabschnitten. Diese Systematik behält der Autor auch in den folgenden Kapiteln bei, die dann die einzelnen Entwicklungsschritte der artillerie bis zum 1. Weltkrieg (Kapitel 4), die Zeit während des 1. Weltkriegs (Kapitel 5), der Zeit zwischen den Weltkriegen (Kapitel 6) sowie die Zeit während des 2. Weltkriegs (Kapitel 7), beschreiben. Im Anhang werden Tabellen präsentiert, die die jeweiligen technischen Daten der einzelnen Geschütztypen der Länder beinhalten.
Das Buch ist reich bebildert mit Fotos, Skizzen und Plänen. Dem interessanten Leser wird geballtes Wissen präsentiert, das eine wertvolle Ergänzung darstellt, wenn man etwas über die Wirkungskraft von Geschützen wissen möchte, die in einzelnen Schlachten eingesetzt waren. Mit diesem Wissen kann man dann Kampf-Situationen (Schlachten und Gefechte) sowie Ergebnisse kriegerischer Handlungen besser verstehen und ggf. besser bewerten, wenn man technisches Wissen mit einbeziehen kann.

Insoweit schließt dieses Werk in der Tat eine wichtige Lücke in der militärischen Literatur und ist insbesondere für Leser, die sich mit den Schlachten des 1. und 2. Weltkriegs interessieren von großem Wert.

Das Buchformat, die Papierqualität sowie die gewählten Schriften, bringen das 2-spaltige Textlayout in Verbindung mit den Abbildungen optimal zur Geltung. Das Buch ist meiner Meinung uneingeschränkt zu empfehlen.